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Mate folium

Pflanze, Zeichnung*
Pflanze, Zeichnung*
Droge, Foto**
Droge, Foto**

Droge: Mate folium / Mateblätter

Pflanze: Ilex paraguariensis (syn. I. paraguensis) / Mate-Strauch

Familie: Aquifoliaceae / Stechpalmengewächse

Gruppe: Purin-Alkaloid-Drogen

Herkunft: Südamerika

  • Immergrüner Strauch oder Baum
  • Längliche, ledrige Blätter
  • Kleine, weiße Blüten
  • Kugelige, rote Steinfrüchte

Allgemein: Die Droge besteht aus den getrockneten Blatt- und Stielfragmenten; Hellgrüne Blätter, wenn eine vollständige Fermentierung stattgefunden hat; im Handel befindet sich auch geröstete Ware (braune Farbe der Blätter); Nervatur vor allem unterseits erkennbar; vereinzelt Korkwarzen

Mikroskopie: Markant gewellte Cuticularstreifung der Blattepidermis (an "Giraffenmuster" erinnernd); vereinzelt Oxalatdrusen im lockeren Mesophyll

  • 0,5-2% Coffein, wenig Theobromin, Theophyllin nur in Spuren
  • Etwa 12% Chlorogensäure
  • 4-16% Catechingerbstoffe
  • Ätherisches Öl

Catechin
Catechin
Chlorogensaeure
Chlorogensaeure
Coffein
Coffein
Theobromin
Theobromin
Theophyllin
Theophyllin

Indikation: Anwendung bei geistiger und körperlicher Ermüdung (Komm. E+); Anorektikum zur Unterstützung der Gewichtsabnahme

Wirkmechanimus: Xanthine hemmen verschiedene Phosphodiesterasen und wirken Adonosin-antagonistisch → pos. inotrop, vasodilatierend, bronchodilatierend, diuretisch und kreislaufstimulierend

Nebenwirkungen: Zentrale Erregung, Tachykardie, Hypertonie

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