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Triam und Clotrimazol in Asche Basis Lotio
Hallo!
Wir stellen für eine folgende Rezeptur her:
Triamcinolonacetonid 0,1%, Clotrimazol 1% in Asche Basis Lotio
Beide Wirkstoffe sind laut Fa. Chiesi mit der Grundlage kompatibel. Auch sollten nach den rezeptierbaren pH-Werten der beiden Wirkstoffe keine Probleme auftreten. Wir stellen die Rezeptur im TopiTec her. Mir ist aufgefallen, dass in der fertigen Lotio fein verteilte, längliche Feststoffe zu erkennen sind. Es ist schwer zu beschreiben. Es sind keine Agglomerate und sie lassen sich auch nicht zudrücken.
Ich hoffe, dass mir jemand helfen kann, wie ich das ändern kann.
Vielen Dank schon mal!
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Hallo Frau Wirth,
Ihre Beobachtung erinnert mich an einen Satz in einer Werbebroschüre für den Unguator: (Zitat) "Der Unguator erhebt keinen Anspruch darauf, alle in der Apotheke anfallenden Salben-Rezepturen herstellen zu können." (Zitat Ende)
Haben Sie sich schon die "länglichen Feststoffe" unter dem Mikroskop angeschaut? Was dort passiert sein könnte, kann ich mir im Moment noch nicht erklären. Bekannt ist, dass im Topitec oder Unguator beim Rühren Prozeßwärme entsteht. Selbst dieser Umstand reicht noch nicht aus, um eine schlüssige Erklärung für Ihre Beobachtung zu geben.
Ich würde daher die Rezeptur noch einmal von Hand herstellen und schauen, ob sich ähnliche "längliche Feststoffe" bilden. Desweiteren würde ich mir die Asche Basislotio noch einmal genau anschauen.
MfG
Gerd Wolf
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