In erschreckender 4-wöchiger Regelmäßigkeit bekommt ein Patient verordnet:
Triclosan 4.0
Betamethasonvalerat 0,2
Clotrimazol 2,0
Lotio alba aquosa 20,0
Eucerin c. aqua
Eucein anhydr aa ad 200,0

Nun steh ich vor dem Problem, Alternativen vorzuschlagen. Abgesehen von dem Problem, das Dauerverordnung von Betamethason aufwirft - eine Trennung zwischen Cortison und Antimykotikum kommt mit Sicherheit nicht in Frage, da dann das Antimykotikum nicht von der Kasse bezahlt würde.
Lotio alba ersatzlos streichen ist sicher die erste Maßnahme. Aber was mach ich mit dem Triclosan? Bin ich vor Retaxationen sicher, wenn ich dem Arzt eine Kombi von Betamethason & Miconazol vorschlage, dabei nicht mehr als 100g? Kann ich dann die Grundlage beibehalten - mit einem Schuss Citronensäure zur pH-Optimierung?
Für jeden Tipp dankbar grüßt
Barbara Grün