Das Titelthema der DAZ 32/2011 ist "Aut idem- Das Kreuz mit dem Kreuz".
Hier steht unter anderen:Wie? Das entlastet das Budget? Vom Arzt?Der Ausschluss der Substitution auf einer Verordnung eines rabattvertragsgeregelten und damit als wirtschaftlich geltenden Arzneimittels entlastet das Arzneimittelbudget und fördert die Compliance innerhalb der Rabattvertragswelt.
Oder bezieht sich das auf den Text, der hiernach folgt? Dort steht nämlich, dass z.B. nach Präparatewechsel bei Schilddrüsenpräparaten engmaschige Laborkontrollen indiziert sind, die höhere Kosten verursachen als 2 Euro, die man beim Präparatewechsel eingespart hat.
Das bringt mich grundsätzlich zu einer Frage, die ich mir oft bereits gestellt habe:
Wie funktioniert das Ärztebudget? Gibt es einen Topf, der einem bestimmten Arzt zugeteilt ist und aus dem er schöpfen kann? Ärzte sagen manchmal zu Patienten, dass Sie kein Budget mehr haben und sie (die Ärtze) das Arzneimittel dann aus eigener Tasche bezahlen müssten. Klingt so, als wenn es dem Arzt vom Lohn abgezogen würde. Wie funktioniert das eigentlich alles?
Danke
Magnus Teuteburg
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