Hallo!
Heute mussten wir beim Arzt anrufen, weil Amitriptylin-Tropfen nicht lieferbar sind.
Wir fragten also, welche Alternative wir abgeben dürfen.

Die Ärztin war am Telefon sehr unfreundlich und ließ meine Kollegin nicht zu Wort kommen.
Sie "befahl" meiner Kollegin Amitriptylin 10mg als Tabletten zu bestellen UND dass wir die (unteilbaren, überzogenen Tabletten) doch bitte allesamt VIERTELN sollen, abpacken und der Kundin so mitgeben sollen.
Diese soll das dann entsprechend langsam aufdosieren ("1 Tropfen Amitriptylin-Lsg entsprächen dann 1/4 Tablette"--> o-Ton der Ärztin).

Das ist natürlich nicht in unserem Sinne und ich meine auch, dass es rechtlich nicht ok ist.

Wir wären Sie vorgegangen? Ist es rechtlich überhaupt möglich, derartige Dienstleistung von uns zu verlangen?

Danke!