Gefahrstoffe

[Christoph Stackmann]

Liebe Community,
zum Jahresausklang muss ich mal eine "dumme?" Frage loswerden.
Ich habe gerade die Arbritsschutz-CD 2019 von Peggy Ahl erhalten und wollte die Formulare anpassen.
Wir haben hier u. A. NaOH. Dieses ist nach der nun veralteten Beschriftung mit H 290 und H14 gekennzeichnet.
Neu ist, dass H290 wegfällt.
Muss ich nun alle Kennzeichnungen auf den Gefäßen ersetzen und neue Beschriftungen anbringen?

Gruß und allen einen "Guten Rutsch" nach 2019,
C. Stackmann

[Maike Noah]

Hallo Herr Stackmann,
habe Ihre Frage in den Bereich unseres Experten verschoben.

Eine Antwort ist vermutlich erst im nächsten Jahr zu erwarten .

Einen Guten Rutsch Ihnen und allen usern und Kollegen von pharma4u.

Maike Noah

[Dr. Detlev Bregulla]

Theoretisch ja. Man kann neue Etiketten erstellen oder vorhandene Etiketten durch Durchstreichen/Überkleben etc. ändern.

Andererseits sind "Bestandschemikalien" nach den zum Zeitpunkt des Erwerbs (bzw. des Inverkehrbringens) geltenden Vorschriften gekennzeichnet und sind eben Bestand, der nicht zwingend geändert werden muss.

Bei Abgabe von NaOH (oder anderen Chemikalien, deren Kennzeichnung sich geändert hat) muss hingegen immer die neue Kennzeichnung angegeben sein. Da häufig das alte Etikett als Vorlage genommen wird, ist eine Aktualisierung sinnvoll, es sei denn, dass durch andere Prozesse stets das aktuelle Etikett verwendet wird bzw. verfügbar ist (gängige EDV-Programme werden teilweise jährlich aktualisiert; dann kann es sein, dass die Aktualisierung noch nicht erfolgt ist). Vorgedruckte Etiketten sollten entsorgt werden.

Ob und inwieweit das für den genannten H-Satz Sinn macht, bleibt einer individuellen Beurteilung überlassen.

Mit freundlichem Gruß

Dr. Detlev Bregulla

[Christoph Stackmann]

Hallo zusammen und Frohes Neues!

vielen Dank für die Info.
Ich werde es mir mal näher ansehen und dann individuell beurteilen.

Gruß,
Christoph Stackmann