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Thema: Wagner Nelson Biopharmazie

  1. #1
    Premium-User
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    08.01.2011
    Beiträge
    8

    Wagner Nelson Biopharmazie

    Hallo!

    Habe eine Frage zur Wagner-Nelson-Methode.
    Wie bestimme ich den Verlauf des Arzneistoffinput nach dieser Methode bzw. wie rechne ich absorbierten Anteil aus?
    sitze gerade über einer Rechnenaufgabe und bin langsam am verzweifeln...

    Gruß
    Andrea

  2. #2
    Kompetenz-Manager Avatar von Dr. Uwe Weidenauer
    Registriert seit
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    Weinheim
    Beiträge
    95
    Hallo Andrea,

    die Wagner-Nelson-Methode dient zur Bestimmung der Resorptionsgeschwindigkeitskonstante ka aus Plasmaspiegeldaten.
    Dem Verfahren liegt folgende Annahme zu Grunde:

    Resorbierte Menge = Menge im Körper + eliminierte Menge

    Bei bekanntem Verteilungsvolumen (V) und bekannter Eliminationsgeschwindigkeitskonstanten ke sowie gemessener Plasmakonzentration (Cp) kann die resorbierte Wirkstoffmenge (A) zum Zeitpunkt t bestimmt werden, nach:

    A/V = Cp x ke x Integral (t=>0) Cp x dt (kann leider keine Formeln einkopieren)

    Bei der Resorption geht man von Prozessen erster Ordnung aus.

    Viele Grüße,
    Uwe Weidenauer
    Ihr Experte im Forum AFL / Technologie
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  3. #3
    Dozent Ravati Seminare Avatar von Dr. Heiko Schiffter
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    28.02.2011
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    5
    Hallo Andrea,

    habe gerade Deine Frage gesehen und bin mir sicher, Du hast die Aufgabe bestimmt schon gelöst. Trotzdem hier nochmals von mir ein kleiner Tipp wenn Du (oder auch andere Interessierte) die Absorptionsgeschwindigkeitskonstante mit der Wagner-Nelson Methode rechnen wollt oder müsst:die einfachste Art der Berechnung, bei dem man auch nicht die Übersicht verliert, ist mittels einer Tabellendarstellung. Ein Beispiel hierfür findest Du in meinem Buch "Pharmakokinetik - Modelle und Berechnungen" (Deutscher Apotheker Verlag) in Kapitel 7.8 auf Seite 58/59. Dort ist Schritt für Schritt erklärt wie das Ganze gerechnet wird einschliesslich echter Zahlenbeispiele. Schau doch mal rein. Ich bin sicher das Buch findet sich in Deiner Unibibliothek.

    Viele Grüße,

    Heiko A. Schiffter

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