Sehr geehrter Herr Hassel,
ich bräuchte dringend Ihre Hilfe.
Zur Situation:
Ich bin seit über 5 Jahren in 2 Apotheken beschäftigt. In der einen auf Minijob-Basis, in der anderen aktuell für 27h (seit 10/2015, davor 25h/Woche seit 06/2012, davor 20h/Woche) pro Woche. Der Minijob in der anderen Apotheke war nie ein Problem und für mehr Stunden wollte mich mein Arbeitgeber nicht haben. Nun ist es so, dass mein Arbeitgeber seit kurzer Zeit noch eine Verstärkung gesucht hat, für die Zeit, in der ich in der anderen Apotheke arbeite. Nun ist eine solche Kraft gefunden worden, die nun aber nicht in genau dieser Zeit eingesetzt werden soll, sondern an 2 Vormittagen, an denen ich jederzeit hätte arbeiten können und auch mehrfach angeboten hatte. Dies hatte mein Arbeitgeber aber nie gewollt, da ich ihm seiner Aussage nach vormittags nichts nützen würde. Das finde ich persönlich schon schlimm genug, jetzt ist es aber auch so, dass die neue Kraft mindestens 15 Stunden arbeiten möchte. Aufgrunddessen wurde mir unterbreitet, dass ich ab Januar dann einen Nachmittag immer frei habe (da wird dann die neue Kraft arbeiten) und meine Stundenanzahl pro Woche um 5 Stunden reduziert wird.
Kann mein Arbeitgeber das einfach so bestimmen? In meinem Vertrag unter dem Punkt Arbeitszeit steht zwar: "Beginn und Ende der täglichen Arbeitszeit sowie die Regelungen der Pausen werden durch den Apothekenleiter nach den betrieblichen Erfordernissen festgelegt", aber an der vertraglich festgelegten Stundenanzahl kann doch, zumindest nicht ohne meine Zustimmung, nichts geändert werden, oder?
Für eine schnelle Antwort wäre ich sehr dankbar.
Mit freundlichen Grüßen
Cat
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