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Thema: feste Lösungen

  1. #1
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    feste Lösungen

    Hallo,
    Wie kann man Arzneiststoffe in BCS klasse 2 ihre Löslichkeit mit feste Lösungen?

  2. #2
    Kompetenz-Manager Avatar von Dr. Joachim Schäfer
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    Hallo,

    es tut mir sehr leid, aber ich kann mit der Frage so leider nicht sehr viel anfangen.
    Ist hier gemeint, wie die Löslichkeit im BCS definiert wird, oder ob diese auch für Feste Lösungen gilt, oder wie der Zusammenhang zwischen BCS-2 Substanzen und festen Lösungen ist?

    Bitte nochmal neu formulieren!

    Viele Grüße
    Dr. Joachim Schäfer
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  3. #3
    Premium-User
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    Danke ,
    Die Zusammenhang zwischen feste Lösungen und BC-2?
    Wie wie sind die feste Lösungen aufgebaut?

  4. #4
    Kompetenz-Manager Avatar von Dr. Joachim Schäfer
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    OK,

    also eine feste Lösung stellt man sich am Besten wie eine "normale" Lösung vor. Man hat also eine BCS-2 Substanz, die fein verteilt in einem Träger (= "Carrier", häufig Polymere) dispergiert ist - nur ist das System eben fest.
    BCS-2 Substanzen sind schlecht wasserlöslich und haben damit verständlicherweise ein Resorptionsproblem.
    Indem die BCS-2 Substanz in einer festen Lösung angeboten wird, sind die Moleküle sozusagen schon in einem energiereicheren Zustand. Die Löslichkeit, bzw. Lösungsgeschwindigkeit ist damit erhöht.

    Als Träger werden Polymere verwendet, häufig beispielsweise verschiedene Typen von PEG, PVA, PVP oder Celluloseethern. Es gibt noch viele andere.

    Beantwortet das die Frage, oder wo gibt es noch Unklarheiten?

    Viele Grüße,
    Dr. Joachim Schäfer
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  5. #5
    Premium-User
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    Dankeschön noch gut wäre wenn Sie mir vielleicht erklären könnten wie man feste Lösung mit sprühtrocknung herstellt.

  6. #6
    Kompetenz-Manager Avatar von Dr. Joachim Schäfer
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    Hallo nochmal,

    das ist sehr einfach:
    Man löst zunächst den Arzneistoff, sowie den Carrier in einem geeigneten Lösungsmittel (organische Lösungsmittel, z.B. Ethanol, Aceton, ...). Die anschließende Sprühtrocknung findet dann ganz herkömmlich statt.
    Dabei bildet sich idealerweise eine Matrix, in die der Arzneistoff eingebettet ist.

    Viele Grüße
    Dr. Joachim Schäfer
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