Ergebnis 1 bis 5 von 5

Thema: verschiede

  1. #1
    Premium-User
    Registriert seit
    03.03.2014
    Beiträge
    4

    verschiede

    Hallo zusammen,

    ich habe ein paar Fragen bezüglich Technologie.

    1. Was ist ein Hosenfilter? Ein Professor unserer Universität fragt dieses im 2.Staatsexamen oft gerne im Zusammenhang mit dem Wirbelschichter. Leider habe ich nirgends irgendwelche Informationen dazu bekommen.

    2. Was ist der Unterschied zwischen dem Tyndall-Effekt und der Anisotropie? Beide sagen etwas aus, dass die räumliche Anordnung von einem "Kristall" im Raum entscheidend ist für die Lichtstreuung. (Also die Stärke und Ausbreitung der Streuung des Lichtes ist abhängig von der räumlichen Anordnung der Kristalle!)

    3. Gibt es irgendwo einen Temperatur/ Druck/ Zeit- Verlauf von einer Gefriertrocknung? In den üblichen Büchern ist leider nichts zu finden.

    Liebe Grüße und Danke schon mal für die Antworten.

  2. #2
    Premium-User Avatar von blue
    Registriert seit
    26.02.2014
    Beiträge
    11
    also zu frage 3 hab ich was in meinen Praktikumsunterlagen gefunden

    von einem Hosenfilter hab ich leider auch noch nicht gehört und bei frage 2 weiß ich nicht genau was du meinst :/2015-02-28 13.46.21.jpg2015-02-28 13.46.36.jpg2015-02-28 13.46.49.jpg

  3. #3
    Kompetenz-Manager Avatar von Dr. Joachim Schäfer
    Registriert seit
    21.06.2011
    Beiträge
    254
    Hallo! :-)

    Benutzt man den Wirbelschichter z.B. zum Granulieren, dann befindet sich darin ein durch Luft aufgewirbeltes Pulverbett. Um zu verhindern, dass dieses mit der Abluft ausd em Wirbelschichter entzogen wird, muss eine Trennvorrichtung enthalten sein. Daber handelt es sich um sackförmige Filter, die wie eine Hose über eine spezielle Halterung aufgezogen werden müssen.

    Mit Tyndall-Effekt und Anisotropie sind zwei grundsätzlich unterschiedliche Phänomene bezeichnet. Beim Tyndall-Effekt geht es übrigens nicht um feste Kristalle, sondern um Schwebstoffe in einer Flüssigkeit, deren Durchmesser ähnlich der Wellenlänge des sichtbaren Lichts ist. Es kann so zu optisch sichtbaren Erscheinungen kommen. Allerdings verstehe ich die Frage 2 inhaltlich auch nicht so genau...?

    Viele Grüße
    Dr. Joachim Schäfer
    Ihr Experte im Forum AFL / Technologie
    Apotheker / Fachapotheker für pharmazeutische Technologie / Fachapotheker für Arzneimittelinformation
    Rechtlicher Hinweis: Die hier eingestellten Kommentare geben die persönliche Meinung des Beitragstellers wider und haben keinerlei rechts- empfehlenden oder rechtsbindenen Charakter.

  4. #4
    Premium-User
    Registriert seit
    03.03.2014
    Beiträge
    4
    Bei Frage 2 geht es grundsätzlich um die Unterscheidung von anisotrophie und Tyndall-Effekt. Und kann man den tyndall gleich setzten mit der opaleszenz?
    Danke für die schon beantworteten Fragen ��

  5. #5
    Kompetenz-Manager Avatar von Dr. Joachim Schäfer
    Registriert seit
    21.06.2011
    Beiträge
    254
    Hallo nochmal,

    der Tyndall-Effekt beschreibt das Phänomen, dass Lichtstrahlen an Teilchen in der Flüssigkeit wechselwirken und so an der Stelle des Lichteintritt eine sogenannte Opaleszenz sichtbar wird. Das sieht dann im Gefäß so ähnlich aus wie das Licht der Scheinwerfer eines Autos im Nebel.

    Anisotropie (nicht Anisotrophie!) beschreibt physikalisch, dass eine Eigenschaft eine Abhängigkeit von der Richtung zeigt, z.B. ist das Licht aus einem Laserpointer anisotrop. In der Pharmazie häufig ist die optische Anisotropie bei Flüssigkristallen.

    Liebe Grüße,
    Joachim Schäfer
    Dr. Joachim Schäfer
    Ihr Experte im Forum AFL / Technologie
    Apotheker / Fachapotheker für pharmazeutische Technologie / Fachapotheker für Arzneimittelinformation
    Rechtlicher Hinweis: Die hier eingestellten Kommentare geben die persönliche Meinung des Beitragstellers wider und haben keinerlei rechts- empfehlenden oder rechtsbindenen Charakter.

Lesezeichen

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •