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Thema: STRITTIGE Fragen - IMPP Lösungen sind da

  1. #1
    Kompetenz-Manager Avatar von Dr. Alexander Ravati
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    Böse STRITTIGE Fragen - IMPP Lösungen sind da

    Liebe User bzw. Teilnehmer des 1. Stex.,

    die IMPP-Lösungen wurden veröffentlicht.
    Zu den Ravati-Lösungen gibt es in AFL EINE Abweichung

    Frage A 61 / B 4 : IMPP sagt eindeutig Lösung E
    Ravati-Lösung: D
    Thema: "Wovon hängt bei Suppositorien der Verdrängungdfaktor ab"
    Warum ist Aussage (2): "Von der Löslichkeit des Wirkstoffs in der Grundmasse" richtig..? Hat jemand eine Idee..?

    Wie ist EURE Meinung zu den STRITTIGEN Fragen..!!???

    Mit besten Grüßen

    Dr. Alexander Ravati
    Beste Grüße, Ihr Dr. Alexander Ravati,

    Apotheker, Ihr Experte im Forum Spezielle Rechtsgebiete und Pharmazie
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  2. #2
    Premium-User Avatar von Georg Straller
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    Liebe Teilnehmer des 1. Staatsexamen,,

    ich habe erst am Montag Abend meine Emails gecheckt und die Ergebnisse vom IMPP gesehen. Deswegen erst jetzt meine Antwort zur folgenden Frage (Nr. 61, Auflage A).

    "Wovon hängt der Verdrängungsfaktor eines Wirkstoffs ab?
    (1) Art der Grundmasse
    (2) Löslichkeit des Wirkstoffs in der Grundmasse
    (3) Dichte des Wirkstoffs

    (A) nur 1
    (B) nur 3
    (C) nur 1 und 2
    (D) nur 1 und 3
    (E) 1 bis 3 (alle)

    Ich hatte mich bei der Beantwortung an die strickte Vorgabe des „suspendierten Wirkstoffs“ (lt. DAC) gehalten:

    DAC Anlage F (Verdrängungsfaktor):
    "Der Wert gibt an, wieviel Gramm Grundlage durch 1g eines SUSPENDIERTEN Wirkstoffes verdrängt werden...... Die aufgeführten Werte sind keine Stoffkonstanten, sondern können in Abhängigkeit vom physikalischen Zustand der Substanz und des angewendeten Herstellungsverfahrens der Suppositorien geringfügig variieren….„

    In „Pharmazeutische Technologie“ von Rudolf Voigt, 11.Auflage steht folgendes auf S. 369: „…Da die Wirkstoffe unterschiedliche Beschaffenheit (Wassergehalt, voluminöse oder kompakte Form) aufweisen können und sich zudem in Abhängigkeit ihrer Struktur in den Grundlagen lösen, ist es vorteilhaft, Verdrängungsfaktoren experimentell zu bestimmen.“

    Etwas widersprüchlich dazu ist der NRF Kommentar, welcher lautet wie folgt:
    NRF I.12.3.2: „Im Rahmen der erforderlichen Genauigkeit ist es für das Verdrängungsfaktor Verfahren praktisch belanglos, ob ein Arzneistoff in der geschmolzenen oder erstarrenden Grundlage in gelöster, teilweise gelöster und/oder fester Form vorliegt…“

    Meiner Meinung nach könnte man die Frage mit D oder E beantworten, mittlerweile tendiere ich aber doch eher zu der Lösung vom IMPP, also Antwort E.

    2 weitere Fragen die ich sehr merkwürdig fand sind nicht gestrichen worden, siehe Kommentare zu Frage 78 (Auflage A, richtige Antwort: E) und 79 (Auflage A, richtige Antwort: C).

    Viele Grüße und allen weiterhin viel Erfolg im Studium,

    Georg Straller

  3. #3
    Kompetenz-Manager Avatar von Dr. Uwe Weidenauer
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    Hallo an alle,

    ich hätte die Frage eindeutig mit E beantwortet.

    Mag sein, dass das NRF hier einen Hinweis gibt, der auf D rückschließen lässt und hier schreibt "...Verdrängungsfsaktor...praktisch belanglos...". ABER: Sieht man es mal mit der Brille des Naturwissenschaftlers, so spielt die Löslichkeit in der Grundmasse schon eine Rolle. Wenn auch nur minimal.

    Die Wege des Herrn sind manchmal unergründlich!

    Viele Grüße,
    Uwe Weidenauer
    Ihr Experte im Forum AFL / Technologie
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