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Thema: BTM Umstellung

  1. #1
    Premium-User Avatar von Christoph Stackmann
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    BTM Umstellung

    Hilfe, liebe Forumsmitglieder,

    ich habe gerade einen Anruf von einer Ärztin erhalten. Sie hat einen Parienten, der Fentnyl- Pflaster bekommt. Dieser soll nun auf Hydromprohon Kapseln umgestellt werden. M.E. keine gute Idee, da systemische Nebenwirkungen wahrscheinlich sind.

    Gibt es äquivalenztabellen? Wobei natürlich ein Wechsel der Arzneiform problematisch ist....
    Das sie ds Ganze aus- und einschleichend machen muß, daß weiß sie.

    Ich bin daher primär am suchen nach einer guten Begründung warum ich ihr abrate. Vielleicht mache ich mir auch zu viele Gedanken gerade


    Gruß und schönen Feierabend,
    Christoph Stackmann


    PS: Ich glaube, ich habe da etwas gefunden. Von Janssen gibt es da so eine Umrechnungs- App. Zudem frage ich morgen mal die MedVis. Dann weiß ich hoffentlich mehr....
    Geändert von Christoph Stackmann (04.03.2014 um 19:53 Uhr)

  2. #2
    Premium-User Avatar von Claus Rycken
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    Hydromorphon zu Morphin ca. 7,5 : 1
    Fentanyl zu Morphin ja bekanntermaßen ca. 100 : 1

    also ganz grob: Fentanyl zu Hydromorphon ca. 13,5 : 1

    auch hilfreich:
    http://wwwuser.gwdg.de/~pctgoe/Seite...0Umrechnen.pdf

    Diskussionen mit solchen Ärzten sind nach meiner Erfahrung eher unnütz; einfach mal die DDD-Kosten gegenüberstellen und die Belastungen fürs Budget

    Gruß,

    Claus Rycken

  3. #3
    Premium-User Avatar von Christoph Stackmann
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    Hallo Herr Rycken,

    vielen Dank für die Info. Die DDD sind wahrscheinlich der Grund .
    Mal schaun, was sie Ärztin macht. Ich denke, man kann ja zumindest etwas Kompetenz zeigen.

    Gruß, C. Stackmann

  4. #4
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    Hallo, Herr Stackmann,

    auf den ersten Blick wirkt Ihre Antwort sehr souverän, allerdings kann der Schuß auch nach hinten losgehen, wenn nicht alle Informationen vorliegen. Mir fällt zum Beispiel ein: Fentanyl-Pflaster sind sehr träge; bei Patienten mit wenig Unterhautfettgewebe ist die Resorption bzw. Depotbildung in der Haut evtl. nicht mehr ausreichend (Kachexie) und dann die Wirkung unzureichend; Pflasterkleberallergie; es könnte eine Opioidbedingte Hyperalgesie dahinterstecken, die durch Rotation des Wirkstoffs in den Griff zu bekommen sein könnte, usw. Aber Sie haben bestimmt alle notwendigen Infos vorher schon abgefragt
    Herzliche Grüße
    C. Wegener
    Geändert von Claudia Wegener (06.03.2014 um 16:37 Uhr)

  5. #5
    Premium-User Avatar von Christoph Stackmann
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    Hallo Frau Wegener,

    danke noch für die Info. Hat alles gut funktioniert, der Patient ist auf Hydromorphon umgestellt. Die MedWiss- Abteilung ist echt super!

    Gruß und schönen Tag noch,
    C. Stackmann

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