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Thema: 1. Stex Frühjahr 2011: Frage A23 / B46

  1. #1
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    1. Stex Frühjahr 2011: Frage A23 / B46

    Bei Aufgabe 46 müsste D richtig sein, weil eine biamperometrische Titration mit Iod doch sicherlich möglich ist!

  2. #2
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    Hallo!
    Die Frage war auch schonmal in einem Staatsexamen dran (Herbst 07 Frage 49) und da war die Biamperometrie richtig!
    LG Tamara

  3. #3
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    Ich denke auch, dass D die richtige Antwort ist, da Aussage 1 meiner Meinung nach nicht richtig sein kann. Ascorbinsäure hat einen pks von 4,25. Das heißt, der Umschlagsbereich des Indikators muss über pH ca. 6 liegen. Methylorange schlägt im Bereich von pH ca. 3-4 um. Phenolphthalein schlagt bei ca. 8-10 um, weshalb es als Indikator geeignet sein sollte.

  4. #4
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    1. Stex Frühjahr 2011: Frage A23 / B46

    Hallo
    Ascorbinsäure müsste doch mit Iod-Maßlösung unter biamperometrischer Indikation titriert werden können...schreibt doch das AB auch vor!?
    Deshalb müsste hier doch D richtig sein!
    LG Tamara

  5. #5
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    Sorry...hatte gedacht wir reden über Auflage A 46...
    aber auch das müsste richtig sein...denn das Arzneibuch schreibt ja die Titration mit Iod vor und biamperometrisch sollte das auch möglich sein!
    habe nochmal ein neues Thema dazu erstellt!
    LG

  6. #6
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    Hallo Frau Cziesla,

    Antwort D würde ja bedeuten, dass nicht nur Aussage (2), sondern auch Aussage (3) und (4) richtig ist.
    Haben Sie zufällig eine passende Literaturstelle oder eine Altfrage?

    Die Reduktion von Iod-Lösung durch Ascorbinsäure wird tatsächlich (auch nach Arzneibuch) zur Gehaltsbestimmung genutzt.
    Nennt das Arzneibuch hierfür aber eine biamperometrische Indikation als Möglichkeit zur Endpunktsbestimmung?

    Viele Grüße
    Markus Funk
    Ihr Experte der Foren Pharmazeutische Chemie und Pharmazeutische Analytik sowie Ravati Seminare-Dozent im Bereich Analytik
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  7. #7
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    Hallo Herr Funk,

    leider habe ich weder Literaturhinweise, noch eine Altfrage gefunden...theoretisch müsste aber die Titration mit biamperometrischer Indikation funktionieren, da nach dem Endpunkt doch Iod und Iodid als reversibles Redoxsystem vorliegt und dann doch der Strom ansteigt.
    Aussage 4 hat mich auch ein bisschen verwirrt, aber da ich dachte, dass 2 und 3 richtig sind habe ich mich dann für D entschieden!
    LG Tamara

  8. #8
    Unregistriert
    Gast
    Zu Aussage 4:
    Empfindlichkeit ist doch die Änderung des Messsignals mit Änderung der Eingangsgröße. Könnte es sein, dass die Aussage korrekt ist, weil von den beiden Maßlösungen jeweils die gleiche Anzahl an Äquivalenten zur Oxidation bzw. Deprotonierung gebraucht werden.

    Aber vielleicht liege ich mit dieser Vermutung auch komplett daneben...

  9. #9
    Unregistriert
    Gast
    Die Empfindlichkeit ist die Steigung der Kalibriergerade -> Und die müsste bei beiden Titrationsmethoden gleich sein, da ja bei beiden das Verhältnis 1 zu 1 ist.
    Daher gebe ich dir Recht! Sehe ich genauso!

  10. #10
    Unregistriert
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    Coulometrie

    Hallo Zusammen

    Zu Antwort 4:

    Gemäß Literatur lassen sich Fällungstitrationen auch coulometrisch durchführen, man könnte zum Beispiel an einer Elektrode Silberionen erzeugen und Bromid Iodid... ausfällen
    So habe ich es zumindest in meinen Unterlagen nachgesehen aus der Uni und eben im Internet einbisschen recherchiert

    Iod lässt sich ebenfalls erzeugen und Brom mit Sicherheit auch, ich hab gesagt das Antwort E richtig ist, kann mir da einer weiterhelfen?

    http://www.analytik-jena.de/de/Analy...orie-EA__1253/

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