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Thema: 1. Stex Frühjahr 2011: Frage B 56

  1. #1
    Markus
    Gast

    1. Stex Frühjahr 2011: Frage B 56

    Zu dem Phasendiagramm.
    Warum ändert sich nicht die Anzahl der koexistierenden Phasen nicht auf der Verdampfungskurve, denn dort existiert doch Wasser sowohl gasförmig als auch flüssig. Liegt das evtl am Dampfdruck der Flüssigkeit das auch immer etwas Gas vorhanden ist? Wenn nicht müsste sich es doch eher wie Antwort D verhalten, dass wenn man z.B. den Druck und/oder Temperatur verändert nur noch eine Phase vorliegt.

    Mfg Markus

  2. #2
    Unregistriert
    Gast
    In der Aufgabe steht: beliebige Änderung von p UND/ODER T. Da man beide Werte gleichzeitig ändern kann, ist es möglich sich von Punkt 3 ausgehend auf der Kurve zu bewegen, somit bleibt die Zahl der koexistierenden Phasen gleich. Ich habe leider auch E angekreuzt :-(

  3. #3
    Markus
    Gast
    Aber dort steht auch oder somit wenn man die Temperatur konstant hält und nur den Druck verändert bewegt sich der Punkt ja nur Vertikal nach oben oder unten und somit liegt dann entweder gasförmig oder flüssig vor oder nicht?

  4. #4
    Markus
    Gast
    Ich habe auch gerade einen Fehler bei meinem ersten Post entdeckt natürlich meinte ich auch Antwort E.

  5. #5
    Dozent Ravati Seminare Avatar von Dr. Marcus Wilms
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    08.02.2011
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    10
    Beliebige Änderungen von p und/oder T bewirken NUR vom Tripelpunkt aus IMMER eine Änderung der Zahl der koexistierenden Phasen (Antwort B). Es gibt ja nur genau ein Wertepaar (p,T) für das alle drei Phasen koexistieren ("Tripelpunkt"). Bei allen anderen Punkten kann durch eine geeignete Veränderung der Größen p und/oder T wieder ein Zustand eingestellt werden, bei dem die gleiche Anzahl von Phasen koexistiert wie vorher.
    Alles klar?
    Grüße, Marcus Wilms

  6. #6
    Markus
    Gast
    Ok, also scheint es bei der Verdampfungskurve doch am Dampfdruck der Flüssigkeit liegen dass immer 2 Phasen vorhanden sind. Würde das dann auch für z.B. einen Punkt auf der Schmelzkurve zutreffen. Bei mit hapert es gerade wohl an der Anzahl der Phasen auf den Kurven.
    Das der erste Punkt falsch ist mit jetzt klar .

    Wie viele Phasen koexistieren denn auf der Verdampfungskurve? Bewegt man sich denn wenn man p und/oder T ändert nur auf der Kurve wenn ja würde das Sinn ergeben. Das würde sich ja die Anzahl nicht verändern. Ich bin davon ausgegangen das man bei Änderung die Kurve verlässt.

  7. #7
    Dozent Ravati Seminare Avatar von Dr. Marcus Wilms
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    Wenn "Verdampfungskurve" die Phasengrenze flüssig-gasförmig meint, dann koexistieren auf dieser Grenze eben 2 Phasen: flüssig und gasförmig. Wenn man bei einer gegebenen Probe, deren Zusatand sich auf der Phasengrenze befindet, p oder T beliebig verändert, dann wird man in aller Regel die Phasengrenze verlassen und nur noch eine Phase vorfinden. Denkbar ist aber auch das geschickte Nachregeln der jeweils anderen Zustandsgröße, um wieder an anderer Position auf der Phasengrenze zu landen.

    Grüße,
    Marcus Wilms

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