Sehr geehrte Damen und Herren,
ich habe Schwierigkeiten mit folgender Frage (Frühjahr 2010 Analytik, Frage 17):
Dort werden verschiedene funktionelle Gruppen mit Hydroxylaminhydrochlorid umgesetzt, um die daraus entstehenden Produkte nach Zusatz von Eisen (III) durch eine Färbung nachzuweisen.
In der Lösung wird nur die Hydroxamsäure als Produkt, welches farbige Komplexe bildet, berücksichtigt.
Ich hätte jedoch auch die Bildung eines Oxims aus dem Keton und dem Hydroxylaminochlord als richtig erachtet, da dieses ja auch einen farbigen Komplex bildet.
Einzige Erklärung für das Nichtbeachten eines Oxims ist für mich das alkalische Milieu, darauf wurde in den Kommentaren leider nicht eingegangen, liege ich jedoch mit dieser Vermutung richtig?
Vielen Dank für Ihre Hilfe und viele Grüße,
Leonard.
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