Guten Tag,
ich habe da die ein oder andere Frage zur Titration von Arzneistoffen.
1. Vinylogie/Phenylogie-Prinzip:
In der Literatur findet man, dass beispielsweise beim Coffein der doppelt gebundene Stickstoff im Imidazol-Ring protoniert wird obwohl dieser ja eigtl. mit in die vinyloge Harnstoffstruktur eingebunden ist. In wie weit muss/darf man das Vinylogie/Phenylogie -Prinzip bei Gehaltsbestimmungen oder Reaktionen von Arzneistoffen berücksichtigen?
Wie viele Äquivalente Säure würde man dann beispielsweise bei Aciclovir verwenden? Hierbei haben wir ja sowohl eine gekoppelte Guanidin- Carbonsäureamidstruktur, als auch ein azaanalogen vinylogen Harnstoff vorliegen.
2. Titration von Säureamiden
Lassen sich diese gut mit TBAH titrieren ?
Werden beim Furosemid alle 3 Stickstoffe deprotoniert?
Vielen Dank schon einmal im Voraus
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