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Thema: HILFE!!!!!monatl. Tarifgehalt, 40 Stundenwoche, anfängerblindheit!

  1. #1
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    HILFE!!!!!monatl. Tarifgehalt, 40 Stundenwoche, anfängerblindheit!

    hallo ,

    ich brauche dringend einen rat! ich bin ziemlich frisch apothekerin .

    Ich habe einen Arbeitsvertrag unterschrieben, in dem ich monatl. den tarifgehalt für apotheker erhalte. ich habe eine 40 stunden woche.

    nun musste ich feststellen, dass ich im märz, nicht 160 stunden arbeite sondern, 190 std. wie ist das dann, erhält man immer als pauschale quasi netto 1800 euro? oder werden die 30 std doch bezahlt?
    ich habe keine ahnung, und habe angst ausgenutzt zu werden.


    ich hatte mir zuvor keine gedanken darüber gemacht und auch keine info im internet finden können, und bin dankbar für jede hilfe!

  2. #2
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    Hallo!

    Der März hat mehr Arbeitstage als glatte 4 Wochen, nämlich 4 komplette Wochen plus 3 Werktage. Die mit 8 Stunden berechnet, komm ich auf 184 "reguläre" Stunden, davon sind 190 nicht so weit entfernt.

    Man arbeitet mal mehr, mal weniger fürs gleiche Geld. 40 Stunden pro Woche heißt es im Vertrag, nicht 160 Stunden im Monat. Alles was darüber hinausgeht, kommt entweder aufs Überstundenkonto und kann dann irgendwann abgebummelt werden, oder es wird vergütet, je nachdem was im Vertrag steht. Oder man hat Pech und es wird one Ausgleich einfach so hingenommen, aber das ist sehr selten.

    Lg
    isoprop

  3. #3
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    danke, für deinen beitrag!

    ich habe mich nun bei der gewerkschaft erkundigt. alles was über 173 std. hinausgeht, gilt als mehrarbeit, und muss auch als solches behandelt werden.
    da ich eine 4 tages woche habe, komme ich auf 190 std.

    komisch finde ich, dass viele davon nichts wissen.

    wie gesagt, ich bin anfängerin, hatte mich damit noch nie auseinandergesetzt. aber selbst kollegen die 6 jahre im beruf sind, wissen nichts davon.

    naja. ich bin mal gespannt...

  4. #4
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    Du arbeitest 4o Std wöchentlich wie du sagst.
    Zitat Zitat von aida Beitrag anzeigen
    da ich eine 4 tages woche habe, komme ich auf 190 std.
    Wenn du eine 4 Tageswoche hast, dann arbeitest du ja 10 Std am Tag!!!
    Ist dir das nicht zu viel??

    Alina

  5. #5
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    Zitat Zitat von Alina Minkova Beitrag anzeigen
    Du arbeitest 4o Std wöchentlich wie du sagst.

    Wenn du eine 4 Tageswoche hast, dann arbeitest du ja 10 Std am Tag!!!
    Ist dir das nicht zu viel??

    Alina
    ich fange erst mal so an. ich habe keine vorstellung davon, ob das zuviel wird. etwas graut es mir ja auch davor.3 tage am stück frei haben ist aber ja auch ganz schön. ausserdem fällt dieses tgl. zur arbeit hin und zurück fahren weg.während des praktikums fand ich es auch nicht so toll, fast tgl in der apo zu sein.


    5 std arbeiten 1 std pause und dann wieder 5 std. arbeiten finde ich im moment ganz reizend. naja, vllt finde ich es später auch wirklich zu viel. das werde ich dann sehen. wenn es mir nicht gefällt, kann ich immer noch auf eine 5 oder 6 tages woche wechseln. da der dienstplan immer wieder sich ändert.

    lg aida

  6. #6
    Premium-User Avatar von Runa Müller
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    Hallo,

    arbeite jetzt auch seit fast einem Jahr mit einer 4-Tage Woche. Leider klingt es schöner als es ist. Ich arbeite täglich von 8-19 Uhr. Es schlaucht mit der
    Zeit ganz schön. Zum Thema Gehalt. Unser Chef gleicht die "Mehrarbeit" mit übertariflicher Bezahlung ab. Hab ich aber auch erst nach der Einarbeitung bekommen. Frag doch mal vorsichtig deine Kollegen ob es bei euch auch so ist.

  7. #7
    Premium-User Avatar von Claus Rycken
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    Du musst zwei Dinge grundsätzlich unterscheiden:
    1) Die Wochenarbeitszeit, nach der sich z.B. Über- oder Minusstunden berechnen (wenn Du in einer Woche mehr / weniger als 40 Stunden arbeitest)
    2) Dein Gehalt, das in der Regel ein Monatsgehalt (für einen Kalendermonat) und unabhängig von den Arbeitsstunden immer gleich ist. Du bekommst laut BRTV im Februar (kürzester Monat) das Gleiche wie im Oktober (längster Monat).

    Die genannten 173 h gelten nur, wenn im Arbeitsvertrag Dein Gehalt nach Stunden berechnet wurde. Das dürfte in der Regel nicht der Fall sein.

    Wenn Du nach Tarif angestellt bist (ganz ehrlich; ich weiß nicht, wo Du arbeitest, aber für viele Landstriche Deutschlands muss man sagen: leider hast Du Dich sehr, sehr schlecht verkauft!), bestehe bitte auch auf die tarifliche Vergütung der Notdienste und lass Dich nicht mit ein paar Scheinen aus der schwarzen Kasse abspeisen....Es gibt Chefs, die zahlen die Vergütung aus dem Notdienstfond ungekürzt an die diensttuenden Approbierten aus.

    Viel Glück,

    Claus Rycken

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