Hallo Frau Grunert,
ich kann die ursprüngliche Rezeptur von Herrn Keidel leider auch nicht mehr sehen.
Wie Frau Lein damals schon schrieb, handelte es sich wohl bei den Mundspüllösungen meist um Mischungen aus verschiedenen Fertigarzneimitteln, die wegen Inkompatibilitäten wohl so nicht mehr hergestellt werden (siehe Rezepturhinweis Mundspülungen des DAC/NRF).
Da es wohl verschiedene Varianten der Lösung gibt/gab, empfiehlt sich das verschreibende Krankenhaus bzw. den verschreibenden Arzt nach der gewünschten Zusammensetzung zu fragen.
Dann sollten Sie die Rezeptur kritisch prüfen. Im Zweifelsfall sollten eher Reinstoffe als Fertigarzneimittel verwendet werden um komplexe Zusammensetzungen zu vermeiden.
Vom Klinikum Heidelberg gibt es eine Herstellvorschrift einer Stomatitis-Lösung. Ggf. kommt diese auch in Frage oder eine der vielen Vorschriften im NRF.
Beste Grüße
Christina Herrmann
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